Zukünfte der Nachhaltigkeit
"TENSE FUTURES - FUTURE TENSES. Um/Welten im Film"
21. September 2023

Foto: Ina Römling
Im November präsentiert die DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“ unter dem Titel „TENSE FUTURES – FUTURE TENSES. Um/Welten im Film“ eine Filmreihe an verschiedenen Spielorten in Hamburg. Anna Grabo (Artist in Residence und Kuratorin der Filmreihe) hat hierfür eine Auswahl erstaunlicher Science-Fiction-Filme, Dokumentationen und Experimentalfilme zusammengestellt, die sich mit verschiedenen sozial-ökologischen Themen beschäftigen. In Zeitraffer und Zeitlupe, aus Vogel- und Froschperspektive, werden vergangene, zukünftige und gegenwärtige Szenarien der Welt gezeigt. Die Reihe umfasst insgesamt elf Termine und bespielt drei unterschiedliche Orte Hamburgs: das Metropolis Kino, das B-Movie und die MS Stubnitz.
Das gesamte Programm ist ab sofort auf unserer Veranstaltungsseite zu finden.
Am Freitag, den 03.11.23, um 19:00 startet die Reihe im Programmkino B-Movie mit der audiovisuellen Installation „Back Home! A Journey Through The Rise (And Fall?) of The Capitalocene” von Aleksi Kuesy, der auch zu Gast sein wird.
Am Sonntag, den 05.11.23, um 19:30 im Metropolis Kino präsentieren Sighard Neckel (Sprecher der Kolleg-Forschungsgruppe) und Anna Grabo „Koyaanisqatsi“ (USA, 1982, Regie: Godfrey Reggio), der mit seinem radikalen visuellen und musikalischen Konzept zu einem Meilenstein der Filmgeschichte geworden ist.
Am Dienstag, den 07.11.23, um 19:00 ist im Metropolis Kino mit „Soylent Green“ (USA, 1973, Regie: Richard Fleischer) sodann einer der ersten ökodystopischen Filme zu sehen, der die Welt im Jahre 2022 zeigt. Sören Altstaedt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter) liefert einen theoretischen Input dazu.
Ein weiteres Highlight, das am Dienstag, den 14.11.23, um 19:30 auf der MS Stubnitz zu sehen sein wird: „Neptune Frost“ (Ruanda/USA, 2021, Regie: Saul Williams/Anisia Uzeyman), ein Science-Fiction-Musikfilm, der seinen Ausgangspunkt bei aufständischen Coltan-Minenarbeiter*innen in Burundi nimmt. Ein theoretischer Input kommt von Adyam Tesfamariam (Autorin und Sozialwissenschaftlerin).